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Was kostet ein Pool im Garten?

pool im garten

Ein eigener Pool im Garten – das ist für viele der Inbegriff von Luxus und Lebensfreude. An heißen Sommertagen bietet er Abkühlung und Entspannung, lädt zum Schwimmen, Plantschen und geselligen Beisammensein ein. Doch bevor der Traum vom Pool Wirklichkeit wird, sollten Sie sich mit den anfallenden Kosten und den verschiedenen Poolarten vertraut machen.

Aus diesem Grund verraten wir in diesem Beitrag, welche Poolarten es gibt und wie viel diese jeweils kosten. Über die Preise könnten Sie sich wundern.

Was kostet ein Pool?

Die Gesamtkosten für einen Pool können stark variieren. So gibt es welche, die lediglich 30 Euro kosten, aber auch solche, für die Sie mehrere 10.000 Euro bezahlen müssen. Der Preis setzt sich dabei aus vielen verschiedenen Faktoren zusammen. Dazu gehören unter anderem:

  • Art des Pools
  • Größe
  • Materialien
  • Ausstattungen
  • Baukosten

Doch werfen wir einen genaueren Blick auf das Ganze.

Das Aufstellbecken

Bei einem Aufstellbecken handelt es sich um einen oberirdischen Pool, der in der Regel einfach und schnell aufgestellt werden kann. Diese Pools sind die günstigste Variante, benötigen in der Regel keine Genehmigung, jedoch haben sie eine geringere Lebensdauer. Preislich beginnen diese ab ca. 30 Euro – es gibt jedoch auch welche, die über 600 Euro kosten.

Die preislichen Unterschiede kommen dabei meist aufgrund der Materialien zustande. Sollten Sie sich einen Aufstellpool holen wollen, haben Sie unter anderem die Qual der Wahl:

  • Kunststoff
  • Stahl
  • Holz
  • Aluminium
  • PVC

Die Vor- und Nachteile eines Aufstellbeckens

Ein Aufstellpool bringt viele Vorteile mit sich. So sind diese im Vergleich zu anderen Pools günstig. Da es bei diesen preislich bereits ab ca. 30 Euro losgeht, macht es sie zu einer attraktiven Option für alle, die mit kleinem Budget einen Pool im Garten haben möchten.

Zudem sind Aufstellbecken einfach und schnell aufgebaut: Die meisten können ohne Baugenehmigung und selbst mit wenig handwerklichem Geschick in nur wenigen Stunden aufgebaut werden. Auch können Sie den Pool ganz einfach umstellen.

Weitere Vorteile:

  • Platzsparend
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Was kostet ein Aufstellpool?

Als groben Richtwert können Sie mit folgenden Kosten für Aufstellbecken rechnen:

  • Kleine Becken (bis 3 Meter Durchmesser): 30 bis 200 Euro
  • Mittlere Becken (3 bis 5 Meter Durchmesser): 200 bis 500 Euro
  • Große Becken (über 5 Meter Durchmesser): 500 bis 1000 Euro

Zu beachten ist:

  • Zusätzliche Kosten: Neben den Anschaffungskosten fallen auch zusätzliche Kosten für die Befüllung des Pools, die Inbetriebnahme und die laufende Pflege an.
  • Saisonale Nutzung: Aufstellbecken sind in der Regel nur für die warme Jahreszeit geeignet. Im Winter müssen sie geleert und eingelagert werden.

Das Einbaubecken

Ein Einbaubecken ist – im Gegensatz zu einem Aufstellbecken – ein fest-eingebauter Pool. Dieser wird in der Regel im Boden versenkt und mit dem umliegenden Garten verschmolzen. Einbaubecken sind in verschiedenen Formen, Größen und Materialien erhältlich und bieten höheren Komfort und edlere Optik im Vergleich zu Aufstellbecken.

Vorteile von Einbaubecken:

  • Einbaupools sind in der Regel robuster und langlebiger als Aufstellbecken. Sie können bei richtiger Pflege viele Jahre halten.
  • Einbaubecken gibt es in einer Vielzahl von Formen, Größen und Materialien. So können Sie ein Becken finden, das perfekt zu Ihrem Garten und Ihren Bedürfnissen passt.
  • Sie wirken edler und hochwertiger als Aufstellbecken.
  • Zudem können sie mit zahlreichen Extras ausgestattet werden, wie zum Beispiel Unterwasserbeleuchtung oder Poolheizungen.
  • Da der Pool fest im Boden verankert ist, ist er kippsicher und kann auch bei starkem Wind oder Regen problemlos genutzt werden.
  • Einbaupools können den Wert Ihrer Immobilie steigern.

Nachteile:

  • Einbaubecken sind deutlich teurer als Aufstellbecken. Die Kosten für die Anschaffung und Installation können sich auf mehrere Tausend Euro belaufen.
  • In einigen Fällen ist für den Einbau eines Beckens eine Baugenehmigung erforderlich. Informieren Sie sich vor dem Kauf bei Ihrer zuständigen Baubehörde.
  • Die Installation eines Einbaubeckens ist aufwändiger als die eines Aufstellbeckens und sollte von einem Fachmann durchgeführt werden.
  • Einmal eingebaut, kann ein Einbaubecken nicht so einfach versetzt werden wie ein Aufstellbecken.

Materialien:

Einbaubecken sind in verschiedenen Materialien erhältlich, die jeweils Vor- und Nachteile haben. Die gängigsten Materialien sind:

  • Beton: Diese Pools sind sehr robust und langlebig. Sie können in jeder gewünschten Form und Größe hergestellt werden.
  • Polyester zeichnen sich darin aus, dass sie leicht, pflegeleicht und in verschiedenen Farben erhältlich sind.
  • Folienbecken sind die günstigste Variante und können relativ einfach installiert werden.
  • Edelstahlbecken: Diese sind edel und hochwertig. Zudem sind sie pflegeleicht und rostfrei.

Was kostet ein Einbaupool?

Auch die Kosten von Einbaupools variieren stark und hängen von verschiedenen Faktoren ab. In der Regel können Sie sich an diesen Kosten orientieren:

  • Kleine Becken (bis 3 Meter Durchmesser): 3.000 bis 5.000 Euro
  • Mittlere Becken (3 bis 5 Meter Durchmesser): 5.000 bis 10.000 Euro
  • Große Becken (über 5 Meter Durchmesser):  ab 10.000 Euro

Zu beachten ist:

  • Zusätzliche Kosten: Neben den Anschaffungskosten fallen auch zusätzliche Kosten für die Befüllung des Pools, die Inbetriebnahme, die laufende Pflege und die Installation an.
  • Langfristige Nutzung: Einbaubecken sind in der Regel für die langfristige Nutzung gedacht.

Naturpool

Ein Naturpool – auch als Schwimmteich oder Biopool bezeichnet – ist eine natürliche Alternative zu einem klassischen Chlorpool. Im Gegensatz zu diesen, die mit Chemikalien gereinigt werden, nutzt ein Naturpool die Kraft der Natur zur Reinigung des Wassers. Dies geschieht durch Pflanzen, Mikroorganismen und Kiesfilter.

Vorteile eines Naturpools:

  • Natürliche Reinigung: Naturpools verwenden keine Chemikalien zur Reinigung des Wassers, sondern nutzen die Kraft der Natur. Dies ist umweltfreundlich und gesünder für die Haut und die Augen.
  • Geringere Betriebskosten: Da keine Chemikalien benötigt werden, sind die Betriebskosten eines Naturpools deutlich geringer als die eines Chlorpools.
  • Attraktives Design: Naturpools können mit natürlichen Materialien wie Steinen, Pflanzen und Holz gestaltet werden und fügen sich so harmonisch in die Umgebung ein.
  • Hoher Freizeitwert: Naturpools bieten nicht nur ein erfrischendes Badeerlebnis, sondern sind auch ein Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere. Sie können im Naturpool schwimmen, tauchen, beobachten und die Natur genießen.

Nachteile

  • Höhere Anschaffungskosten: Die Anschaffungskosten eines Naturpools sind höher als die eines Chlorpools. Dies liegt an der komplexeren Technik und den natürlichen Materialien.
  • Pflegeaufwand: Ein Naturpool benötigt mehr Pflege als ein Chlorpool. Die Pflanzen müssen regelmäßig gepflegt und der Kiesfilter gereinigt werden.
  • Algenbildung: In Naturpools kann es zu Algenbildung kommen. Dies kann das Aussehen des Pools beeinträchtigen und die Wasserqualität mindern.
  • Keine Winterbenutzung: Naturpools können in der Regel nicht im Winter genutzt werden.

Kosten eines Naturpools:

Die Kosten für einen Naturpool können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel:

  • Je größer der Pool, desto höher die Kosten.
  • Die verwendeten Materialien können den Preis stark beeinflussen.
  • Die Ausstattung des Pools, wie zum Beispiel eine Unterwasserbeleuchtung oder eine Gegenstromanlage, kann die Kosten erhöhen.
  • Der Bau eines Naturpools in Eigenregie ist deutlich günstiger als die Beauftragung eines Fachbetriebs.

Als groben Richtwert können Sie mit folgenden Kosten pro Quadratmeter Wasserfläche rechnen:

  • Selbstbau: 400 bis 600 Euro pro qm
  • Fachbetrieb: 600 bis 1000 Euro pro qm

Beachten Sie:

  • Neben den Baukosten fallen auch zusätzliche Kosten für die Befüllung des Pools, die Inbetriebnahme und die laufende Pflege an.
  • In einigen Bundesländern gibt es Fördermöglichkeiten für den Bau eines Naturpools. Informieren Sie sich bei Ihrer zuständigen Behörde.

Welcher Pool ist der richtige für Sie?

ie Wahl des richtigen Pools für Ihren Garten hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel:

  • Aufstellbecken sind die günstigste Variante, während Einbaubecken und Naturpools deutlich teurer sind.
  • Aufstellbecken sind platzsparend, Einbaubecken und Naturpools benötigen hingegen mehr Platz.
  • Naturpools bieten eine natürliche und umweltfreundliche Alternative, Einbaubecken mehr Komfort und edlere Optik, Aufstellbecken hingegen sind schnell aufgebaut und günstig.

Informieren Sie sich vor dem Kauf eines Pools ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten und lassen Sie sich von einem Fachmann beraten. So können Sie die beste Lösung für Ihren Garten und Ihre Bedürfnisse finden.

Ich heiße Irini Diamanti und verbinde als SEO-Managerin bei der Hegner & Möller GmbH meine Leidenschaft aus SEO, Sprache und Finanzen. Zuvor sammelte ich Erfahrung im Journalismus und als Texterin. Dabei konnte ich meine Expertise in den Bereichen Politik, Sport, Medizin und Beauty vertiefen. In meiner Freizeit koche und backe ich leidenschaftlich gerne und genieße es, in spannende Bücher einzutauchen.

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