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Umzugskosten – Mit welchen Kosten Sie bei einem Umzug rechnen müssen

Umzugskosten

Steht ein Umzug an, dann bedeutet das für Sie nicht nur eine Menge an Aufwand, sondern vor allem auch einen immensen Betrag an Umzugskosten. Neben der kompletten Organisation des Umzuges sollten Sie auch die Kalkulation der Kosten, nicht aus den Augen verlieren. Was ein Umzug kostet und welche Posten Sie unbedingt bedenken sollten, können Sie nachfolgend erfahren.

Umzugskosten – worauf Sie sich einstellen sollten

Wenn Sie umziehen, dann haben Sie sich sicherlich bereits mit dem Thema „Umzugskosten“ auseinandergesetzt. Viele Menschen kalkulieren jedoch nicht richtig oder sogar gar nicht, sodass es am Ende nicht selten schon zu einem bösen Erwachen gekommen ist. Denn nicht nur am Umzugstag selber fallen diverse Kosten an, auch vorab und im Anschluss werden unterschiedlichste Posten fällig.

Wie Sie die Umzugskosten berechnen können

Bei einem Umzug kann leider nur selten von einem Pauschalbetrag gesprochen werden, denn jeder Umzug ist individuell und setzt sich aus den verschiedensten Kostenpunkten zusammen, weshalb die Umzugskosten stark variieren können. An folgenden Faktoren können Sie sich vorab grob orientieren:

  1. Die Größe des Umzuges: Ziehen Sie von einem kleinen WG-Zimmer in die erste eigene Wohnung, dann handelt es sich in der Regel nur um einige Kisten und Standardmöbeln wie Bett, Kleiderschrank, etc. In so einem Fall können Sie natürlich mit weit weniger Kosten rechnen, als wenn Sie von einer bereits voll ausgestatteten Wohnung in eine andere Wohnung oder in ein Haus umziehen. Je mehr Möbel und Hausrat Sie besitzen, umso höher werden die Umzugskosten. Gerade wenn Sie ein die Hilfe von einem professionellen Umzugsunternehmen in Anspruch nehmen. So kann es hilfreich sein, sich einen Kostenvoranschlag einzuholen. Sollten diese Kosten Ihr Budget übersteigen, kann Ihnen dabei ein Sofortkredit helfen.
  2. Die Distanz zwischen den Einsatzorten: Umso größer die Entfernung zwischen Ihrer alten und neuen Wohnung ist, umso höher werden auch die Umzugskosten ausfallen. Auch hier gilt beim Einsatz einer Umzugsspedition wieder ein höherer Kostenbetrag. Verziehen Sie in eine neue Stadt oder sogar in ein neues Bundesland, dann werden auf Sie schon vorab diverse Posten für den Umzug fällig.
  3. Mit wem Sie umziehen: Dieser Faktor bezieht sich auf die Art des Umzuges, denn je mehr Freunde und Familienmitglieder zu für Ihren Umzug mobilisieren können, desto weniger Geld fällt für professionelle Hilfe an.
  4. Neuanschaffungen: Nicht selten stehen bei einem Umzug auch diverse Neuanschaffungen an, welche ebenfalls ordentlich Ihren Geldbeutel belasten können.

Mit diesen Umzugskosten sollten Sie vorab rechnen

Wie bereits erwähnt, kommt es nicht erst am Umzugstag selber zu entsprechenden Umzugskosten, sondern bereits im Vorfeld müssen einige wichtige Dinge angeschafft und bezahlt werden. Pro auszuräumenden Raum können Sie für Verpackungsmaterial und Umzugskarton von einem Betrag von je 30 Euro ausgehen. Zudem verlangen die meisten Vermieter eine entsprechende Kaution, welche nicht mehr als zwei Nettokaltmieten bestehen darf. Bei einem Haus- oder Wohnungskauf müssen Sie mit einer Provision zwischen fünf und sieben Prozent der gesamten Kaufsumme rechnen. Je nach Vereinbarung im alten Mietvertrag kommen zu den weiteren Umzugskosten eventuell auch noch Renovierungsarbeiten innerhalb der alten Wohnung auf Sie zu. Gleiches gilt natürlich, wenn Sie Ihre neuen Räumlichkeiten im unrenovierten Zustand übernehmen. An diesem Punkt lohnt sich jedoch oftmals das Gespräch mit dem neuen Vermieter, der Ihnen z.B. mit einem kurzfristigen Mietnachlass entgegen kommen kann. Ein weiterer Posten vorab fällt mit der Beantragung eines Halteverbotes an. Natürlich wird nicht bei jedem Umzug ein Halteverbot fällig, doch gerade in Großstädten kommt man kaum drum herum. Hierzu ist die Beantragung beim zuständigen Amt notwendig, und da die Schilder von Profis aufgestellt werden, sollten Sie mit Kosten zwischen 90 und 150 Euro rechnen.

Diese Umzugskosten können während des Vorgangs entstehen

Beauftragen Sie ein Umzugsunternehmen mit dem Einladen und Transport Ihrer Habseligkeiten, dann starten die Preise innerhalb des gleichen Wohnortes etwa bei 500 Euro. Es erfolgt meist eine Staffelung pro Quadratmeter, und wenn es sich um einen Langstreckenumzug handelt, dann beginnen die Preise bei etwa 1.200 Euro. Benötigen Sie einen Umzugswagen, dann werden je nach Anbieter so eines Mietwagens Kosten zwischen 50 und 150 Euro erhoben, jedoch meist für einen ganzen Tag. Bedenken Sie an dieser Stelle aber auch die Kosten für Versicherung und Tanken. Zudem möchten viele Mietwagenanbieter die Hinterlegung von einer beliebig hohen Kaution. Für die Verpflegung Ihrer Umzugshelfer können Sie von einem Pauschalbetrag in Höhe von rund sechs Euro pro Helfer ausgehen.

Folgekosten nach den eigentlichen Umzugskosten

Bei Umzügen, die nicht innerhalb des alten Wohnortes erfolgen, bzw. wenn Sie in einen anderen Landkreis oder in eine Bundesland verziehen, dann sind dazu verpflichtet, Ihre Fahrzeuge bei entsprechender Kfz-Zulassungsstelle umzumelden. Pro Ummeldung können Sie mit 20 und 30 Euro rechnen. Ihre Energieversorgung und der Telefonanbieter sind ebenfalls mit weiteren Kostenpunkten zu berücksichtigen. Hier variieren die Preise je nach Ihren Anbietern zwischen 20 und 70 Euro. Der Nachsendeantrag für Ihre Post fällt dann noch mal mit 20 Euro ins Gewicht.

Umzugskosten können nur selten aus der „Portokasse“ gezahlt werden

Wie Sie sehen können, setzt sich ein Umzug aus den unterschiedlichsten Kostenfaktoren zusammen, und wenn Sie dann noch die eine oder andere Neuanschaffung ins Auge gefasst haben, dann entstehen weitere individuelle Kosten. Nur die wenigsten Menschen haben jedoch die Umzugskosten auf der hohen Kante liegen. Deshalb muss der Umzug aber natürlich nicht ins Wasser fallen, denn zu diesem Zweck eignet sich hervorragend die Aufnahme von einem entsprechenden Ratenkredit. Sollten Sie aus irgendeinem Grund einen negativen Schufa Eintrag haben, kann Ihnen auch der Kredit ohne Schufa den Umzug finanzieren.

Mit diesem haben Sie nicht nur die Bezahlung aller anfallenden Kosten sicher abgedeckt, sondern können diesen ganz problemlos in überschaubaren monatlichen Raten bequem zurück bezahlen.

Ich heiße Martina Lange und schreibe mit Vorliebe journalistische Texte rund um die Themen Finanzen und Medizin. Außerdem liebe ich es, Fachartikel jeglicher Art zu schreiben. Ich finde mich in beinahe jedes Thema ein und freue mich immer, wenn ich nach der Fertigstellung eines Textes über noch mehr Wissen verfüge. Als freiberufliche Autorin schreibe ich leidenschaftlich gern für creditSUN.

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